
Über mich
Ich wuchs in Attnang-Puchheim/OÖ auf, und dem entsprechend galt mein erstes Interesse der Eisenbahn. Ich wollte – wie die meisten Burschen in meinem Alter in Attnang – Lokomotivführer werden. Schließlich verlief mein Weg aber gänzlich anders.
Mit sechs Geschwistern in einem Haus zu leben, ist nicht immer einfach. Wir stritten uns damals genug, um uns heute glänzend zu verstehen.
Ich besuchte nach der Volksschule das Bundesgymnasium in Vöcklabruck. Anschließend studierte ich in Salzburg Politikwissenschaften, Germanistik und Mathematik. Da meine Interessen immer sehr breit gefächert waren, wollte ich noch weiterstudieren, ging nach Wien und studierte Wirtschaftspädagogik. 1988 – 5 Tage nach meiner letzten Prüfung an der Wirtschaftsuniversität Wien – begann ich in Biel/Schweiz als Lehrer für Wirtschaftsfächer zu arbeiten. Die fünf Jahre, die ich in der Schweiz unterrichtete, sind für mich insofern wichtig, als ich ein gänzlich anderes Schulsystem kennenlernen durfte.
Für mich war es immer klar, dass eine Rückkehr nach Österreich auf jeden Fall bedeuten würde, in den Lungau zu gehen. Und so begann ich 1993 an der BHAK Tamsweg als Lehrer für kaufmännische Fächer. Fünf Jahre später wurde ich zum Direktor der Fachschule St. Augustin in St. Margarethen (heute multiaugustinum) bestellt. Diese Arbeit hat mein Leben stark geprägt, denn in den ersten Jahren waren Arbeitswochen mit 50 – 60 Stunden der Normalfall. Heute pendelt es sich langsam in Richtung “normale Arbeitszeiten” ein.
Ich bin verheiratet und Vater von 2 Töchtern und 2 Söhnen.
Im sportlichen Bereich gehörte ich im Land Salzburg vor langer Zeit zu den besten Tischtennisspielern. 1996 musste ich aber den Schläger endgültig an den Nagel hängen, da mein Kreuz nicht mehr mitspielen wollte.
Kulturell bin ich sehr umfassend interessiert. So leite ich seit seiner Gründung 1994 den Andreaschor in St. Andrä. In der Musik gefallen mir Stücke aus allen Stilrichtungen, aber nicht immer alles. Besondere Schwächen habe ich für gut gespielte „klassische Musik“, für viele Stücke des Austropop, für die Musik von Elvis bis zu den Beatles usw.
Mich am Abend zu einem Buch zu setzen (auf dem Hometrainer oder auf der Couch) rundet für mich angenehm den Tag ab. Ob das Buch dann ein Krimi, eine Sammlung von Sudokus, ein Buch über Oldtimer oder irgend etwas anderes ist, entscheidet die momentane Interessenslage.