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Unseren Genen auf der Spur

 

Die 5HK durfte mit Molekularbiologen Mag. Reinhard Nestelbacher einige spannende Stunden verbringen und kam dabei ihren Genen auf die Schliche. Gemeinsam wurde im „Flying Lab“ geforscht und experimentiert. Im Mittelpunkt stand die Analyse der eigenen DNA-Proben, die von Mundepithelzellen stammen. Mit professionellen Geräten wie Zentrifugen und Thermoblöcken wurde die DNA aus den Schleimhautzellen herausgefiltert und mit unterschiedlichen Chemikalien auf verschiedene Gene untersucht. Dabei standen sechs Gene zur Auswahl, unter denen die Schüler entscheiden konnten. Darunter waren Gene zur Bestimmung der Herkunft, Anfälligkeit auf Nikotinabhängigkeit und die Anfälligkeit auf Glatzenbildung im Alter. Auch die Neigung zu Muskelkraft oder Ausdauer konnte untersucht werden. Der Favorit unter den Schülern war das Gen, das zeigte, ob man erblich bedingt eher zum Fremdgehen neigt. Von der DNA-Probe zum Ergebnis war es ein langer und spannender Weg. Die DNA musste zuerst von allen Fetten, Kohlenhydraten, Salzen und vom Wasser in verschiedenen Prozessen getrennt werden. Danach wurde ein „Mastermix“ aus Chemikalien hinzugegeben, der den Schülern Auskunft über das getestete Gen gab. Dabei wurde der ein oder andere als Muskelprotz oder Fremdgeher entlarvt.

 

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