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Franz Paul Horn zu Gast am multiaugustinum

 

„Über die Grenzen“ ging der Wiener Autor Franz Paul Horn, der am letzten Schultag im Wintersemester den Schülerinnen und Schülern des multiaugustinum einen Einblick in sein Buch „Über die Grenzen: Wien, Damaskus, Kabul: Drei wahre Geschichten von Reise und Flucht“ gab. Eine gute Stunde lang las er aus seinem Werk die spannendsten und besten Passagen vor, die Ereignisse beschreiben, die ihm und seinen Freunden auf einer Radreise nach Teheran widerfahren sind. Gleichzeitig erzählt er auch die Geschichte von zwei Flüchtlingen, in denen sich der junge Autor wiedererkannte. Während manchmal Scherze im Buch gemacht werden, gibt es durchaus auch ernste Szenen, wie zum Beispiel die Überfahrt der Flüchtlinge mit dem Boot. Von der Radtour erzählte er uns von den gastfreundlichen Leuten in den Balkanstaaten, den Schlaglöchern, die sie mit den Fahrrädern überqueren mussten, dem Zelt, in dem sie zu dritt auf engem Raum schlafen mussten und noch viel mehr interessanten, aber auch lustigen Erlebnissen. Am Ende der Vorlesung durften wir ihm die vielen Fragen stellen, die sich im Laufe des Vortrags ergaben. Denn wer stellt sich nicht die Frage: Wie kommt man auf die Idee, eine Radreise in den Iran zu machen? – Was die drei jungen Erwachsenen dazu bewegt hat, war wohl die Abenteuerlust, die ihnen auch während der circa dreimonatigen Reise dabei half, weiterzufahren, egal wie kahl die Gegend ist und egal wie groß die Sprachbarriere war. Empfehlen könne er es auf jeden Fall allen, die Lust auf Abenteuer haben und spontan sein können.

Alles in allem hat es uns gut gefallen und es war eine unterhaltsame und interessante Autorenlesung.

 

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